Es sind nicht die Stärksten die Überleben, es sind die die solidarisch sind, die die Innovativ sind, die die mit der Natur gehen und nicht gegen sie, diejenige, die die Gefahr in die Augen schauen und wissen das sie irgendwann sterben werden. Die Politiker sind die graue Männer aus der Geschichte Momo von Michael Ende und wir sind das Volk das sie knechten wollen. Doch ich möchten frei sein und für mich Selber einstehen, selbst gemachte Entscheidungen treffen! Die Menschenrechte sagen in Artikel 1, das alle Menschen frei sind und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind in Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander in Geist der Brüderlichkeit begegnen. Das ist das Gegenteil was jetzt passiert. Diese Massnahmen wurden uns von Oben herab auferlegt und somit stellen sie sich über uns Schwestern und Brüdern. Durch das säen der Angst werden die vergessen die eh schon keine Rechten haben: kein Job, keine Nahrung, keine Hoffnung, keine Perspektiven für ihr Leben! Durch das säen der Angst wird diese Brüderlichkeit gehemmt und das Ego wird noch grösser. Wir leben nicht um Produktiv zu sein. Wir leben nicht um die Wirtschaft zu unterstützen, wodurch die Reichen immer reicher und die Armen immer armer werden. Wir leben mit der Gewissheit das wir ein Teil vom Ganzen sind und das wir die Verantwortung tragen für uns, unsere Schwester und Brüder, unsere Ahnen und für unsere Nachkommen. Das einzige was sicher im Leben ist, ist das wir eines Tages sterben werden. Das sollten wir nie aus den Augen verlieren. Nur so leben wir ein wahres Leben und wir stellen uns ihre Herausforderungen. Die graue Männer gaukeln uns vor das nur sie alleine Wissen was gut für uns ist. Was wir aus dieser Krise gewinnen können ist, das wir erkennen das wir Wachsam und solidarisch sein müssen. Das das Klima, die Natur, an erster Stelle steht, denn ohne sie, können wir nicht sein. Wir brauchen Lohngleichheit, wir brauchen eine friedvolle Welt ohne auferlegte Zwangsmassnahmen, wo jeder selber entscheiden kann, wie und wo er leben will in Einklang aller Lebewesen.

Eingereicht von:
Josephine Schmidhauser